Karibik-Flair im Mittelmeer
Eine Woche Süd-Sardinien ab Cagliari
Lernen Sie den wilden Süden Sardiniens mit der Charteryacht kennen. Von Cagliari aus werden in sieben Tagen wunderschöne Ankerbuchten, einsame Strände und Inseln angesteuert. Der Törn richtet sich dabei vor allem an Segler, die gerne auch mal vor Anker die Nacht verbringen, führt aber auch alternative Marinas auf.
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step 01
Cagliari nach Nora (14 Seemeilen)
Ausgangspunkt Ihres Törns ist Cagliari, die im Süden der Insel liegende Hauptstadt Sardiniens. Die Anreise gestaltet sich unkompliziert, da die Stadt einen eigenen Flughafen, sowie einige Fährverbindungen nach Italien hat und somit einen sehr guten Ausgangspunkt für einen Törn im Süden Sardiniens darstellt. Nach der Bootsübernahme brechen Sie zur ersten Etappe auf und navigieren von Cagliari vorbei an Pula bis nach Nora. Die circa zweistündige Fahrt eignet sich gut, um sich an Bord der gecharterten Yacht mit den wichtigsten Elementen vertraut zu machen. In der Bucht angelangt, lohnt ein Besuch der römischen und vorrömischen Ruinen direkt am Wasser. In Strandnähe findet man auch das ein oder andere Restaurant, in dem man in landschaftlich sehr schöner Umgebung zu Abend essen kann.
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step 02
Nora nach Cala S’Ortixeddu (20 Seemeilen)
Am nächsten Tag segeln Sie weiter entlang der Küste, um in der Cala S’Ortixeddu, einer kleinen Bucht mit schönem Strand, vor Anker zu gehen. Genießen Sie den Ausblick auf die wilde Natur der Insel oder entdecken Sie die Unterwasserwelt beim Schnorcheln. Wer lieber auf dem Boot bleiben möchte, kann hier auch sein Glück beim Angeln versuchen. Die Bucht ist gut vor Wind und Wellen geschützt und bietet deshalb eine gute Ankermöglichkeit in der ansonsten eher unruhigen See. Wenn Sie die Nacht jedoch lieber in einer Marina verbringen möchten, bietet sich die Marina di Teulada ganz in der Nähe an.
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step 03
Cala S’Ortixeddu nach Sant’Antioco (17 Seemeilen)
Auf dem Routenplan steht heute die Insel Sant’Antioco. Sie liegt unmittelbar vor der Küste Sardiniens; beide Inseln sind sogar über eine Brücke direkt miteinander verbunden. Die Bucht Porto di Coaquaddus bietet genügend Schutz vor Nord- und Westwinden und ist deshalb zum Ankern gut geeignet. Der Strand mit angrenzendem Restaurant wird nur von wenigen Touristen besucht, lohnt aber den Besuch. Die Supermärkte, Restaurants und Marinas der Insel befinden sich im Nord-Osten der Insel.
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step 04
Sant’Antioco nach Isola di San Pietro (16 Seemeilen)
Nordöstlich von Sant’Antioco liegt die etwas kleinere Insel San Pietro. Der Hauptort Carloforte besitzt gleich mehrere kleine Marinas in unmittelbarer Nähe zum Ort. In den schmalen Gassen gibt es viele kleine Cafés aber auch Restaurants, in denen typisch sardische Gerichte mit ihrem Einfluss aus der afrikanischen Küche serviert werden. In Carloforte können auch noch einmal die Vorräte aufgefüllt werden, um gut ausgestattet die Rückfahrt anzutreten.
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step 05
Isola di San Pietro nach Porto Pino (23 Seemeilen)
Porto Pino ist ein wunderschöner, langgezogener Sandstrand mit Dünen, in dessen Bucht man in geschützter Lage vor Anker gehen kann. In dem angrenzenden Feuchtgebiet halten sich meistens Flamingo-Kolonien auf. Im Zusammenspiel mit dem türkisblauen Wasser der Bucht kommt hier schnell Karibik-Flair auf!
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step 06
Porto Pino nach Malfatano (15 Seemeilen)
Nachdem Sie das Kap Malfatano umrundet haben, öffnet sich vor Ihnen die gleichnamige Bucht. Hier finden sich wieder ausgezeichnete Spots zum Schnorcheln und Baden abseits der Touristenströme. Zu empfehlen ist das Restaurant im Norden der Bucht. Es bietet hervorragende Meeresspezialitäten an und man sitzt zudem in schönem Ambiente am Wasser. Hier kann man gemütlich den Abend ausklingen lassen und sich auf die letzte Etappe der Woche am nächsten Vormittag freuen.
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step 07
Malfatano nach Cagliari (28 Seemeilen)
Noch ein letztes Mal werden heute die Segel gesetzt und mit Kurs Nord-Ost Cagliari angepeilt. Genießen Sie noch einmal den Ausblick auf die an Backbord vorbeiziehende Insel. Am Nachmittag kommen Sie dann wieder am Ausgangspunkt Cagliari an und blicken nach dem Festmachen in der Marina hoffentlich auf eine tolle Woche mit Wiederholungsbedarf zurück!